Wie viel Zeit können Sie [heute] für die [Zukunft] Ihrer professionellen [Softwareentwicklungskultur] aufwenden?


![Slide: „[Recap] Professional Software Development"](https://onmoderndev.de/wp-content/uploads/2025/09/Solutions_Teaser_02_ProfessionalSwDev_DE-1024x574.jpeg)
AKA:
Die [zugrundeliegende Struktur] all Ihrer [derzeitigen und zukünftigen Bestrebungen],
die fortlaufend durch Ihre [kollektiven Handlungen] und [Nichthandlungen] geprägt wird.
10 Sekunden
… es tut mir leid. Heute kann ich Ihnen leider nicht bei der Entwicklung
Ihres strategischen Softwareentwicklungs-Ökosystems helfen.
Ich würde mich sehr freuen Sie bei einem meiner anstehenden
„Thoughts on (Modern?) Software Development“-Vorträge zu begrüssen.
30 Sekunden
Was mir während meiner mittlerweile 20 Jahre andauernden Reise durch die professionelle Softwareentwickung1 mehr und mehr auffällt ist, dass die Softwareentwicklungsbranche auf ihrer Suche nach erhöhter Zuverlässigkeit und Performance den Hauptfokus zu sehr auf die erste und integrale Komponente der “(Modern?) Software Development”-Herausforderung2 legt:
Auf die Technologie selbst.
Technologie an sich ist eine wirkmächtige Ablenkung – insbesondere wenn eine oder mehrere „shiny new“ Werkzeuge beteiligt sind. Diese Werkzeuge haben uns immer wieder sehr effektiv von einem produktiveren Weg abgelenkt, der hin zu besser funktionierender Softwareentwicklung führen kann:
Dort, wo eingespielte Teams existieren.
Teams, die eigenverantwortlich handeln.
Teams, die effektiv kommunizieren.
All dies ermöglicht durch eine vertrauensvolle Arbeitsumgebung.
120 Sekunden
Haben Sie sich während der täglichen Herausforderungen Ihrer Laufbahn als professioneller Softwareentwickler oder Software-Managerin auch schon einmal gefragt, warum das Biest, welches wir täglich zu zähmen versuchen, ein solch störrisches, durchtriebenes und leider auch sehr mächtiges Wesen ist?

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Haben Sie in Ihrem Arbeitsalltag ebenfalls folgende Probleme in einem unguten, weil wiederkehrenden, Muster identifiziert?
| Ein oftmals ungesundes Maß an „verunfallter Komplexität“, die an der Kognition des Teams zerrt. |
| Eine große Anzahl von Stressoren – insbesondere entstehend durch immer wieder genommene „Abkürzungen“ beim Erstellen der Lösung. |
| Abkürzungen, die in der Folge zu “Technischen Schulden” führen (ohne parallel dazu bestehendem, ausreichend hoch priorisiertem, kontinuierlichen Verbesserungsprozess). |
| Als Ergebnis “Technische Vernachlässigung” und damit einhergehend eine sich selbst verstärkende Frustrationsspirale. |
| Als Folge Verlust von Motivation und/oder Mitarbeitenden oder – am gravierendsten aufgrund der hohen persönlichen Kosten – Burnout. |
| Fortlaufende Störung von bestehenden oder im Aufbau befindlichen Teamstrukturen. |



So weit, so beobachtbar.
Was mir persönlich allerdings bei meiner mittlerweile 20 Jahre andauernden Reise durch die professionelle Softwareentwickung mehr und mehr auffällt ist, dass die Softwareentwicklungsbranche auf ihrer Suche nach erhöhter Zuverlässigkeit und Performance den Hauptfokus zu sehr auf die erste und integrale Komponente der “(Modern?) Software Development”-Herausforderung legt:
Auf die Technologie selbst.
Technologie an sich ist eine wirkmächtige Ablenkung – insbesondere wenn eine oder mehrere „shiny new“ Werkzeuge beteiligt sind. Diese Werkzeuge haben uns immer wieder sehr effektiv von einem produktiveren Weg abgelenkt, der hin zu besser funktionierender Softwareentwicklung führen kann:
Dort, wo eingespielte Teams existieren.
Teams, die eigenverantwortlich handeln.
Teams, die effektiv kommunizieren.
All dies ermöglicht durch eine vertrauensvolle Arbeitsumgebung.
Der vielversprechendste Ansatz auf dem Weg zu herausragenden Softwareentwicklungsteams im Jahr 2025 besteht darin, dass wir eine Refokussierung weg von unserer zu starken Fixierung auf den Technologieteil in unserer Softwareentwicklung vornehmen und unseren Fokus auf alle der vier folgenden Einflussfaktoren der „(Modern?) Software Development“-Gleichung richten:
- Effektives Management von Komplexität (“Der Code”)
- Effektives Management von kognitiver Last (“Der Fokus”)
- Effektives Gestalten von menschlichen Interaktionen (“Das Team”)
- Lernen, wie wir Menschen ticken (“Das Individuum”)
Von meinem Standpunkt aus wird diese beschriebene Refokussierung von Tag zu Tag wichtiger, da:
- Technik keine Probleme löst, Menschen tun dies.
- Ein zugrunde liegendes vertrauensvolles Arbeitsumfeld zu funktionierender Kommunikation führt.
- Funktionierende Kommunikation und Vertrauen führt dabei zu erhöhter Motivation und hoher Leistungsentfaltung.
Und hohe Leistungsentfaltung führt wiederum zu genau dem, was moderne Organisationen heutzutage dringend suchen und benötigen: entscheidende Wettbewerbsvorteile im Hinblick auf ihre Mitbewerber am Markt.
Statt an Ihrem womöglich zu starken Fokus auf die Technologie festzuhalten, ziehen Sie es in Erwägung, einen ausbalancierteren Weg einzuschlagen, der Sie zu qualitativ hochwertiger Softwareauslieferung führen kann:
Der Code <-> Der Fokus <-> Das Team <-> Das Individuum





600 Sekunden
Haben Sie sich während der täglichen Herausforderungen Ihrer Laufbahn als professioneller Softwareentwickler oder Software-Managerin auch schon einmal gefragt, warum das Biest, welches wir täglich zu zähmen versuchen, ein solch störrisches, durchtriebenes und leider auch sehr mächtiges Wesen ist?

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Im Verlauf meiner Laufbahn fragte ich mich schon früh, ob ich eventuell etwas Entscheidendes während meiner akademischen Ausbildung und/oder der ersten Jahre als professioneller Softwareentwickler übersehen hatte. Etwas, was die wahrgenommene Abweichung zwischen Theorie und gelebter Praxis hätte erklären können; die Abweichung zwischen der erwarteten fein justierten Hightech-basierten Wertschöpfung – das mythische „in time, in budget, in scope“ – und den Beobachtungen im „echten Leben“. Insbesondere der Beobachtung, dass „in der freien Wildbahn“ ein oftmals Kräfte zehrender Kampf in Richtung – vom Kunden zu Recht erwarteter – qualitativ hochwertiger Softwareauslieferung zu beobachten war.
Nach einigen Jahren in der Industrie und einem hartnäckigen Streben nach den „wirklich wirklichen“ Qualitätskriterien, realisierte ich: „Nein Alex, du hast die oder sogar ‚den‘ entscheidenden Teil des Gesamtbilds nicht übersehen.“ Zu diesem Zeitpunkt realisierte ich, dass sehr wahrscheinlich fast Jeder oder Jede im Softwareentwicklungsgeschäft mit identischen Herausforderungen kämpft – wenn auch in unterschiedlichen Schattierungen und unterschiedlichem Umfang:
- Ein oftmals ungesundes Maß an „verunfallter Komplexität“, die an der Kognition der beteiligten Teams zerrt – zusätzlich zu der nicht reduzierbaren „essentiellen Komplexität“ der zu erstellenden Software.
- Eine große Anzahl von Stressoren, die zu einer zusätzlichen Steigerung der verunfallten Komplexität führen – insbesondere entstehend durch immer wieder genommene „Abkürzungen“ beim Erstellen der Lösung.
- Die Abkürzungen führen in der Folge zu “Technischen Schulden”; woraufhin diese sich dann oftmals aufgrund eines zu niedrig priorisierten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses über die Zeit potenzieren.
- Das direkt daraus folgende Ergebnis kann als „Technische Vernachlässigung” bezeichnet werden – wobei diese mit einem hohen Risiko einhergeht, dass eine sich selbst verstärkende Frustrationsspirale einsetzt.
- Diese Entwicklung kann in der Folge zum Verlust von Mitarbeitern oder – am gravierendsten aufgrund der hohen persönlichen Kosten – Burnout führen, so dass…
- … in der Entstehung befindliche oder bereits existierende Teamstrukturen gestört oder auseinandergerissen werden – oftmals unter dem zusätzlichen Einfluss einer hohen Anzahl weiterer interner wie auch externer Faktoren.



So weit, so beobachtbar.
Nachdem ich mehr Erfahrung gesammelt, weitere zusätzliche Nachforschungen durchgeführt und mich weiter „in der freien Wildbahn“ bewegt hatte, kam ich langsam zu dem Schluss, dass die Softwareentwicklungsbranche, auf ihrer Suche nach erhöhter Zuverlässigkeit und Performance, den Hauptfokus zu sehr auf die erste und integrale Komponente der “(Modern?) Software Development”-Herausforderung legt:
Die Technologie selbst.
Technologie an sich ist eine wirkmächtige Ablenkung – insbesondere wenn eine oder mehrere „shiny new“ Werkzeuge beteiligt sind. Diese Werkzeuge haben uns immer wieder sehr effektiv von einem produktiveren Weg abgelenkt, der hin zu besser funktionierender Softwareentwicklung führen kann:
Dort, wo eingespielte Teams existieren.
Teams, die eigenverantwortlich handeln.
Teams, die effektiv kommunizieren.
All dies ermöglicht durch eine vertrauensvolle Arbeitsumgebung.
Der vielversprechendste Ansatz auf dem Weg zu herausragenden Softwareentwicklungsteams im Jahr 2025 besteht darin, dass wir eine Refokussierung weg von unserer zu starken Fixierung auf den Technologieteil in unserer Softwareentwicklung vornehmen und unseren Fokus auf alle der vier folgenden Einflussfaktoren der „(Modern?) Software Development“-Gleichung richten:
- Effektives Management von Komplexität (“Der Code”)
- Effektives Management von kognitiver Last (“Der Fokus”)
- Effektives Gestalten von menschlichen Interaktionen (“Das Team”)
- Lernen, wie wir Menschen ticken (“Das Individuum”)
Von meinem Standpunkt aus wird diese beschriebene Refokussierung von Tag zu Tag wichtiger, da:
- Technik keine Probleme löst, Menschen tun dies.
- Ein zugrunde liegendes vertrauensvolles Arbeitsumfeld zu funktionierender Kommunikation führt.
- Funktionierende Kommunikation und Vertrauen führt dabei zu erhöhter Motivation und hoher Leistungsentfaltung.
Und hohe Leistungsentfaltung führt wiederum zu genau dem, was moderne Organisationen heutzutage dringend suchen und benötigen: entscheidende Wettbewerbsvorteile im Hinblick auf Mitbewerber am Markt.
Die Negierung dieser Gleichung andererseits liest sich oftmals wie folgt:
- Problematische Auswahl von “shiny new” Softwaretechnologie und undisziplinierte, unter zunehmendem Stress erfolgende Softwareentwicklung erzeugt eine “Technische Schulden/Technische Vernachlässigungs”-Spirale.
- Die “Technische Schulden/Technische Vernachlässigungs”-Spirale führt zum weiteren Ansteigen des Stresses.
- Der immer weiter steigende Stress hat einen nachhaltigen negativen Einfluss auf Kognition, Vorstellungskraft und Kreativität.
Und wenn Sie es zulassen, dass sich diese Dynamik in Ihrer Entwicklungsorganisation festsetzt, begeben Sie sich auf einen gefährlichen Pfad.
Wenn Sie es riskieren, die menschlichen Fähigkeiten der Kognition, der Vorstellungskraft und der Kreativität der in Ihrer Organisation tätigen Mitarbeiter zu verlieren, riskieren Sie es, die wichtigsten Ressourcen Ihrer Entwicklungsorganisation zu verlieren. Wenn Sie im Schatten dieser Entwicklung das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter verlieren, verlieren Sie in der Folge eine entscheidende Komponente: Die der offenen und direkten Kommunikation. Wenn Sie den Kommunikationskanal zu Ihren Mitarbeitern verloren haben, sind Sie effektiv erblindet, was das Ermitteln des „wirklichen“ Fortschritts und der wirklichen „Lage am Boden“ Ihrer Organisation anbelangt.
Wenn diese bedrohliche Dynamik einsetzt, werden Sie über die Zeit sehr wahrscheinlich Ihr wichtigstes Instrument verlieren: Ihr Team. Falls es sich dabei insbesondere um ein eingespieltes Team gehandelt hat, wiegt dieser Sachverhalt umso schwerer. Wenn Sie das verlieren, dann werden Sie viel verloren haben: Ihren besten Hebel für den Zugriff auf eine wirkliche Wettbewerbsfähigkeit am Markt.
Und es muss an dieser Stelle und in genau diesem Kontext gesagt werden: Ihre individuellen „High Performer“ mit Ihren beeindruckenden kognitiven Fähigkeiten sind:
- nur eine Ausnahme von der Regel und
- ebenfalls nicht immun im Hinblick auf fortlaufend ansteigendem Stress.
(Ausserdem: Sie sollten sich regelmäßig das Sprichwort “Rockstars und Ninjas führen zu zerstörten Möbeln und toten Körpern” in Erinnerung rufen. So etwas wollen Sie nicht… wirklich, wirklich nicht :/)
Statt dessen könnte eine gesunde Dosis „langweiliger Software“ Sie und ihr Team in die Lage versetzen, den für den Kunden integralen „Business Value“ erfolgreich auszuliefern. So könnten Sie endlich befähigt werden, wartungsfreundliche, zuverlässige, „wirklich wirkliche“ Qualitätssoftware an Ihre Kunden auszuliefern.
Statt an Ihrem womöglich zu starken Fokus auf die Technologie festzuhalten, ziehen Sie es in Erwägung, einen ausbalancierteren Weg einzuschlagen, der Sie zu qualitativ hochwertiger Softwareauslieferung führen kann:
Der Code <-> Der Fokus <-> Das Team <-> Das Individuum





Wenn Sie und Ihre Organisation Unterstützung auf Ihrem Weg benötigen oder Interesse an dem hier beschriebenen Ansatz haben, stehe ich Ihrer Organisation mit meinem Beratungsangebot gerne zur Verfügung.
Denn…
„In Zeiten wie den unsrigen geht es nicht hauptsächlich darum, seine eigenen nach Aufmerksamkeit heischenden fünf Minuten des Ruhms zu bekommen oder die eigene finanzielle Megalomanie zu realisieren sondern darum, konstruktiv voranzuschreiten – und zwar gemeinsam.„
„Thoughts on (Modern?) Software Development“-Vortrag bei der Craft 2025, Budapest
Lebe lang und in Frieden 🖖,
Alex
